Karneval 2013

Prinzenpaar und Elferrat vertraten in diesem Jahr die Landwirtschaft.

Denn das Motto der Holtumer Karnevalssession 2013 lautete:
„Stellt der Bauer die Arbeit ein, muss in Holtum Karneval sein“

Vor einer mit sehr viel Liebe zum Detail von den Holtumer Karnevalisten errichteten Kulisse eines westfälischen Bauernhofes, begrüßten die Moderatoren dieser Karnevals Prunksitzung, Sandra Fehr-Hoberg und Sven Lipphold, die diesjährigen als Bauer und Bäuerin verkleideten Holtumer Tollitäten, Prinz  Johannes I und Prinzessin Carolin I und deren tierischen Hofstaat mit insgesamt 44 Hufen.
Diese Narrenschar, die im vergangen Jahr in der Mallorcaschau  auf der „Wetten dass“ Couch
gesessen hätten, präsentierten den närrischen Gästen in einer sehr gut gefüllten Schützenhalle eine, zu keinem Zeitpunkt langweilig werdende Show.

1.  Nach dem Gardetanz der ersten Garde präsentierten Katja Gerk, Michael Fehr-Hoberg und
Alexander Krenke einen Sketch  mit dem Titel: „In freudiger Erwartung“.
Später im Programm stellte die Garde noch ihren neuen Showtanz, einstudiert von Julia Langer, den
Närrinnen und Narren vor.

2. Tobias Reuther, Präsident der Büdericher Karnevals-IG, löste seine Wettschulden aus dem vergan-genen Jahr mit einer Büttenrede ein. Er referierte zum Thema „Schützenfeste vergangener Jahr-zehnte“ und stellte fest, dass eine Massenschlägerei unter der Vogelstange fest im Schützenfestpro-gramm eingeplant war. Da es damals wohl auch üblich war am Ende eines Schützenfesttages einen Underberg  als Absacker zu trinken, war er der Meinung, dass es kostengünstiger gewesen wäre im Anschluss gleich den Bestatter anzurufen, als den Umweg über einen Notarzt zu gehen.

3. „Sissi vonne Chaussee“ alias Carola Stute, die noch 2012 in Indien weilte, berichtete, gekleidet in einem stilechten Sari, zwar nicht von ihren Erlebnissen in Indien, sondern von den Begebenheiten, die sich im Kirchspiel Büderich abgespielt haben. Dabei bekam so mancher sein Fett ab.

4. Auch die zweite Garde wusste das Publikum mit ihren Darbietungen zu begeistern. Der Beifall war      für die jungen Damen der Lohn für ein monatelanges Trainieren und Üben.

5.  Erstmals in der Holtumer Karnevalsgeschichte beteiligten sich auch die Messdiener der St.-Agatha Kapelle am Programm. Die Messdiener waren bei ihrem Auftritt zwar körperlich geschrumpft, da-für aber sehr beweglich.

6.  Seit dem letzten Jahr hat Gudrun Griewel noch eine dritte Tanzgruppe zu betreuen und auszubilden, die „Crazy Boys“, eine Gruppe gestandener Holtumer Männer, die an ihrer Darbietung soviel Spaß und Freude haben, dass sie schon seit September 2012 im Trainingslager „Schützenhalle“ in unzäh-ligen Trainingseinheiten viel Schweiß verloren haben. Diese Truppe begeisterte das Publikum  mit einem Musical und riss es von ihren Stühlen.

Bericht: BW

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