Bericht zur Zugübung am 30.09.2021

Nach langer Corona-Pause war es endlich so weit, der Löschzug 4 (LG Büderich und LG Holtum) der Feuerwehr der Stadt Werl konnte wieder eine gemeinsame Löschzugübung durchführen.

Nach einem Betriebsunfall (Verpuffung auf Landwirtschaftlichen Betrieb) entstand eine starke Rauchentwicklung in mehreren Gebäuden, die mehrere Personen verletzte, welche es zu retten/versorgen galt.

Trupps sind mit Atemschutz in die Gebäude des Betriebes vorgegangen, um die vermissten Personen zu retten. 2 weitere Personen hatten auf einem Flachdach gearbeitet, sich auf Grund des Betriebsunfalls verletzt und mussten über die Drehleiter gerettet werden.

Zur Unterstützung waren, neben den eigenen Fahrzeugen vom Löschzug 4

– Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (LG Büderich),

– Löschgruppenfahrzeug (LG Holtum),

– Gerätewagen Nachschub (LG Büderich) 

 und ein weiteres

– Löschgruppenfahrzeug (LG Westönnen),

– Drehleiter (von den Löschzügen Stadtmitte).

im Einsatz.

Insgesamt waren ca. 26 Kameraden der Feuerwehr bei der Übung beteiligt.

Solche Szenarien müssen und werden regelmäßig trainiert, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt und alle vermissten oder verletzen Personen unter größtmöglichem Eigenschutz gerettet und versorgt werden können.

Getreu dem Motto: „Übung macht den Meister“ wurde diese Übung unter der neuen Löschzugführung erfolgreich abgearbeitet.

Im Gerätehaus Holtum kamen anschließend alle beteiligten Einsatzkräfte nochmal zusammen um die Übung  bei einem Kaltgetränk und Wurst vom Grill Revue passieren zu lassen.

Bericht: Sebastian Rienhoff, BI

Zum Glück nur eine Übung!!!

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